Bildmaterial: Copyright Hotel Adria Ankaran Resort und Ullitours
Herzlich willkommen in der grünen Oase direkt am Meer
**** Hotel Adria Ankaran Resort ****
Ankaran liegt ungefähr:
6km nördlich von Koper (Slowenien) und 15km südwestlich von Triest (Italien).

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Im Hotel Adria Ankaran Resort gibt es mehrere Möglichkeiten eine Unterkunft zu reservieren:
Hotel Convent (Kloster)
Olive Suites
Villa Cedra
Villa Bor
Villa Adriatic
Adria Appartments
Campingplatz
Olive Suites (Bilder 13 – 16), für Villa Cedra (Bilder 17 – 20) und Villa Bor (Villa 21-24) sind Zimmer für Euch reserviert. Natürlich kann man nach seinem Geschmack auch andere Unterkünfte buchen. Dies ist aber persönlich mit dem Hotel zu klären.
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Olive Suites
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Villa Cedra
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Villa Bor
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Für uns liegt das Hotel Adria Ankaran Resort zentral zu den Winnetou-Drehorten:
Triest: 19km – Italien | Venedig: 182km – Italien |
Postojna: 58km – Slowenien | Predjama Castle: 59km – Slowenien |
Rakov Skocjan: 72km – Slowenien | Lubljana: 110km – Slowenien |
Zupanova Jama: 125km – Slowenien | Ucka Nationalpark: 64km – Kroatien |
Opatija: 79km – Kroatien | Rijeka (Grobnik polje): 96km – Kroatien |
Platak: 117km – Kroatien | München: 509km – Deutschland |
Die Geschichte des St. Nikolaus -Kloster / Hotel Convent
Das ehemalige Benediktinerkloster, heute das zentrale Hotelgebäude, ist ein ausserorderliches Kulturdenkmal mit einer reichen Geschichte.
Es steht am südlichen Ufer der Halbinsel Milje, im malerischen und immergrünen Gebiet, das seinerzeit „Gasello“ genannt wurde. Heute nennt sich das Gebiet „Oltra“.
Als die Griechen eigene Kolonien in manchen westlichen Teilen der istrischen Küste besaßen, schickten sie – laut der Legende – die Meerjungfrauen nach Ankaran. Ihre Königin Euformo, die Zeus der Unsterblichkeit beraubte und aus diesem schönen Land verbannte, prophezeite, nachdem sie für immer in den Meereswellen verschwunden war, dass dieser Ort, ein Ort der glücklichsten Menschen sein wird.
Die Archäologen fanden in Ankaran wunderbare Reste der römischen Kultur und Zivilisation. Einige davon befinden sich heute noch im Museum in Koper.
Im 9. Jahrhundert wurde auf Anregung eines Bischofs aus Triest eine Kirche gebaut, die dem Triester Märtyrer St. Apollinaris gewidmet wurde.
Zweihundert Jahre später (1072) verschenke der damalige Triester Bischof die Kirche mit ganzem Grundeigentum dem Benediktinerkloster S.Niccolo in Venedig. Die neuen Besitzer vergrößerten den Besitz mit Geschenken und Zukäufen, nicht nur in Ankaran, sondern auch in Koper und in der ganzen west-istrischen Küste bis Porec. Sie bauten auch ein Kloster.
Zu den Verdiensten der Benediktiner in Ankaran zählt die erfolgreiche Entwicklung der Rebgarten- und Olivenbaumanlagen. Mit dem Wein aus dem Klostergarten versorgten sie das Haus des Herzogs Visconti und die berühmte Familie Litta.
Im 16. Jh. wurden die bekannten Weine aus diesem Land auch nach Deutschland als „LACRIMAE CHRISTI“ (Tränen Christ) exportiert.
In dem großen Steingeschirr, das heute in den Gärten zu sehen ist, bewahrten die Benediktiner das Olivenöl auf. Die Notiz aus der Mitte des 16. Jh. erwähnte, dass das Kloster für den Olivenölanbau keine Steuer bezahlen musste. Die großen Pressen wurden vor Jahren entfernt.
Im Laufe der Jahrhunderte erneuerten die Benediktiner mehrmals das Kloster. Der älteste Teil des damaligen Klosters ist immer noch auf der nordwestlichen Seite zu sehen. Die Einwohner von Koper nannten die Kirche neben dem Kloster S. Niccolo D Oltra, um sie von der eigenen, die in der Nähe des Hafens stand, zu unterscheiden.
Ihr Kirchturm ist im schönen guelfischen Stil im Jahr 1572 angefertigt worden.
In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts bekam das Kloster das Erscheinungsbild, das noch vor einigen Jahren zu sehen war. Das moderne Gebäude erwähnen in den Schriften auch zwei Bischöfe. Einer aus Koper und Giacomo Filippo Tommasini, ein Bischof aus Novigrad. Dieser fügt noch hinzu: „ Im Sommer kommen die Mönche aus Venedig hierher zum Vergnügen, weil es hier ein gesundes Klima gibt und die Mönche frei an den einsamen Ufer angeln gehen können. Im Jahr 1661 beschwerte sich der Bischof Zenon aus Koper über das unmoralische Leben der Mönche im Kloster. Das Kloster bestand ca. 5 Jahrhunderte lang und war in der Zeit vom 14. bis zum 18. Jh. eine Schatzkammer der Kunstwerke. Als im Jahr 1774 die Benediktinerrepublik das Kloster auflöste, verschwand der größte Teil des Schatzes spurlos.
In der Zeit der Illyrischen Provinzen (bezeichnete Gebiete an der Ostküste der Adria, die zwischen 1807 und 1809 von Frankreich erobert und annektiert wurden) wurde das Kloster zum Militärkrankenhaus.
Zwei Reisende, Dr. Heinrich Hoppe und Friedrich Hornschuh, begeisterten sich für die subtropische Vegetation in Ankaran und schrieben darüber in einem 1818 in Regensburg veröffentlichten Buch. Vor mehr als hundert Jahren publizierte auch eine österreichische Zeitschrift einen Artikel über die Flora in Ankaran.
Der neue Besitzer hatte Pläne um den Tourismus im Convent in Schwung zu bringen und hat trotz der vielen Restaurierungsarbeiten die bisherige Architektur kaum wesentlich verändert.
Der Brunnen im Convent, wie wir ihn heute sehen können, wurde im Jahr 1835 gebaut. Hergestellt wurde er von Bonifazio aus Piran und Dominik aus Korte bei Izola.
Im Jahr 1880 ließ der Besitzer an der Front drei Gewölbe bauen und im Innenbereich eine Steintreppe erstellen. So ermöglichte er den Besuchern die Bewunderung des Brunnens auf dem Hof, die man noch heute genießen kann.